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RNZ: Auftakt der „Neckarorte“:

Der Neckarlauer ist vermüllt, ungepflegt und es stinkt

Start der vierteiligen Reihe – In der Altstadt fehlen die Zugänge zum Fluss

Von Anica Edinger

Der Verkehr ist und bleibt Heidelbergs Sorgenkind Nummer eins. Das wurde am Wochenende erneut beim Auftakt der Veranstaltung „Neckarorte“ deutlich. Die Heidelberger Architektenkammer lud zum Start der vierteiligen Reihe an den Neckarlauer in der Altstadt ein.

Und nach einem Samstag mit Workshops, Diskussionen und Expertenvorträgen kam Architekt Thorsten Erl bei der Abschlusspräsentation gestern zu dem Schluss: „Wir brauchen einen Paradigmenwechsel: Weg von der autofreundlichen hin zu einer lebenswerten Stadt, wo der Mensch im Vordergrund steht.“ …….

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Mitgründer Neckarorte, Architekt und Stadtplaner in Heidelberg, Journalist und Medienkünstler.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Liebe Neckarorte-Initiatoren,

    danke für Ihre Initiative, die ich sehr begrüße und auch gut finde. Ich hoffe, dass wir zu guten Ergebnissen kommen und so die Orte am Neckar aufwerten können. Was ich allerdings weniger gut fände wäre, wenn diese Initiative gerade im Bereich der Altstadt, aber möglicherweise auch an anderen Stellen zu einer Anti-Auto-Initiative würde. Der RNZ-Artikel hinterlässt hier zumindest einen unguten Eindruck. Im Neckartal wohnen in und außerhalb Heidelbergs Menschen, die auf das Auto angewiesen sind. Mobilität ist – ebenso wie Wohnen, Arbeiten etc. aus meiner Sicht eines der Grundbedürfnisse. Schon heute ist eine Wohnlage im Neckartal zwar landschaftlich privilegiert, aber in Sachen Mobilität ein Nachteil. Dass sich die Wahrnehmung dieser Probleme zwischen den zentralen Stadtteilen und denen in den Randlagen deutlich unterscheidet, zeigt die städtische Studie zu diesem Thema. Mir ist bewusst, dass Menschen in der Weststadt, Bergheim oder der Altstadt hier ein anderes Nutzungsverhalten haben. Trotzdem sollte das nicht dazu führen, die Nutzer dieser Verkehrswege bei der Betrachtung der Lage außen vor zu lassen. Nur mit einem möglichst großen Konsens können wir zu guten Ergebnissen kommen. Dies wird nicht der Fall sein, wenn die Bürgerinnen und Bürger aus Ziegelhausen, Schlierbach oder der Friedrich-Ebert-Anlage die Zeche für die Verbesserung der Naherholungsqualität für (andere) Altstädter und Touristen zahlen müssen. Ich bitte Sie dies in Ihre Überlegungen mit einzubeziehen und würde mich freuen, wenn Sie das auch so kommunizieren würden. Ansonsten weiterhin viel Erfolg. Gerne werden die CDU HD und ich Ihr Projekt konstruktiv, aber bei Bedarf auch kritisch, begleiten.

    Beste Grüße
    Alexander Föhr

    p.s. mich freut, dass bei dem Hintergrundfoto auf Ihrer Homepage rechts auch die Adlerüberfahrt in Zgh. zu sehen ist. Wir würden uns als CDU hier über eine Unterstützung durch Sie und das Team freuen. Bisher sind wir leider die einzigen, die sich für eine Aufwertung dieses Bereichs einsetzen.

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